mannheimer

puppenspiele


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Stücke in der Zeit des Vereins m.p. eV.


INSZENIERUNGEN,
die in den letzten Spielzeiten
zu sehen waren:

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 Mathilde, die mit ihren Tieren in einem alten Bauernhof lebt, hat nachts 
- immer des Nachts! -
Ärger mit einem Gespenst: 
Dieses macht solchen Lärm, dass Mathilde kein Auge zumachen kann. 
Sie will es unbedingt 
loswerden, weiß nicht genau wie und findet schließlich nach vielen Versuchen doch eine Lösung. Allerdings eine andere als eigentlich erwartet.
Eine Aufführung für die Kleinen - 
so gar nicht zum Gruseln . . . . 
Pressebericht Mathilde und das Gespenst

Ein lästiger Kobold
Seit über drei Jahren gibt es sie, die „Knirpse-Vorstellungen“ für die drei- bis fünfjährigen Kinder. Die Stücke dauern nur jeweils eine gute halbe Stunde. Die Puppenspieler sind mit ihren Puppen vor der Bühne präsent und fügen so, für die Kinder sichtbar, Mimik und Gestik zur Bewegung der Puppen hinzu.
Das kleine Stückchen präsentierte sich am Sonntag künstlerisch voll ausgereift, es ist schlicht ohne Simplizität, einfallsreich und humorvoll. Mit dem ruhigen Gang der Erzählung, dem Charme und Humor der szenischen Einfälle zeigen die Mannheimer hohes Niveau eines kindgemäßen Puppenspiels. Nichts fehlt hier, nichts ist überflüssig, nichts abgegriffen, alles ist gut verständlich und lebendig. 
(Rhpf 24.10.1990)
Eine andere Geschichte aus dem kleinen alten Haus von Mathilde.
Ob das Gespenst, welches sich mit Mathilde ja die Küche teilt, sich mit dem neuen Nachbarn anfreunden kann? Und welche kleinen Streiche wird es ihm zunächst spielen? 
Auch diese Aufführung kommt schließlich zu einem guten Ende – versprochen!

Die Aufführung ist auch ohne Kenntnis der ersten Story verständlich!

Nachdem Mathilde seit bald 30 Jahren festes Ensemblemitglied ist (und mit ihr natürlich das Gespenst), fanden wir es an der Zeit, dass sich im Haus das Leben weiterentwickelt.

Witzige Gespenstereien sind garantiert - das Ganze wieder so gar nicht zum fürchten!
Es machte uns Spielern und dem Ausstatter großen Spaß uns auszudenken, was so alles geschehen kann.
Dabei bezogen wir bewusst auch Elemente ein, die die Kinder aus Mathilde und das Gespenst schon kennen.
Nicht nur Kinder im Kindergartenalter haben ja eine riesige Freuden an Wiederholungen - wir hoffen, es geht den Eltern auch so...

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  In Schlummerland ist das Wichtigste für alle Leute das Schlafen. 
Deswegen heißt das Land auch so.  
Einmal gab es dort einen König und eine  Königin, die hatten eine Tochter, mit Namen Schlafittchen. 
  Schlafittchen fürchtete sich vor dem Einschlafen. Und warum? Weil sie dann immer so böse Träume hatte. 

  Die Zuschauer lernen Schlafittchen und seine Eltern kennen, begleiten den König auf seinem Weg durch die Welt und begegnen schließlich in der einsamen Heide auch dem Traumfresserchen. 

  Ein einzelner Puppenspieler erzählt und spielt mit Stab- und Stockfiguren, mit Flach- und Standpuppen sowie mit Schattenfiguren in einem wandelbaren Bühnenbild.


PRESSEBERICHT Traumfresserchen

Gameboy hin, krächzende Monster-Dinos her: Phantasievolle Kinder-geschichten kommen ohne viel Brimborium aus. Wenn sie sich außerdem noch um Dinge drehen, die den Knirpsen in ihrem eigenen Leben begegnen – um so besser.

So eine Geschichte ist Michael Endes „Traumfresserchen“, das die mannheimer puppenspiele jetzt auf ihre Bühne am Kurpfalzkreisel gebracht haben. 

Das Mädchen Schlafittchen kann nachts nicht schlafen: es wird von bösen Träumen gequält. Das ist für sie besonders schlimm, lebt sie doch in Schlummerland, wo gut zu schlafen das Wichtigste im Leben ist. 

Weil kein Magier und kein Professor ihr helfen kann, bricht Schlafittchens Vater 
selbst in die weite Welt auf, um ein Mittel gegen die bösen Träume zu suchen. Aber weder der Fisch noch der Ballonfahrer, weder der Bergsteiger noch der Kapitän können ihm weiter-helfen. Als er die Suche fast schon aufgegeben hat, läuft ihm das kleine Traumfresserchen über den Weg.

Das Puppenspiel ist ein Solo für Heinz von Neuenstein (  ). Der Puppenspieler erzählt die Geschichte, bewegt und spricht die Puppen und wird teilweise selbst zur handelnden Figur. Die Bühne ist dabei offen und schwarz, gespielt wird auf einer „Traumebene“ zwei Meter über dem Boden.
Heidi Buehl hat viele kleine Bühnenbildelemente gebaut, die auf langen Stangen stehen und einzeln im Raum herumgerollt werden können. Auch einige Figuren sind darauf fest
verankert. Während des Stücks arrangiert der Spieler diese Elemente ständig um. Man sieht ihm zu und ist entzückt von der Geschichte und dem einfachen, aber liebevoll gestalteten Dekor, weil sich mit der Verän-derung immer wieder etwas Neues ergibt (Regie: Peter Holzwarth).
Für Kinder bis acht haben die Puppenspieler ihr Märchen vorgesehen. Wer etwas älter ist, wird sich wahrscheinlich zu „groß“ dafür vorkommen. Wer aber viel älter ist (erwachsen nämlich), kann wieder Gefallen daran finden: Ist dieses knapp 45 minütige Puppenspiel doch ein schönes Beispiel dafür, wie Phantasie und Handarbeit das industrielle Fast-food-Spiel- und Erzählzeug weit übertrumpfen.
(Mannheimer Morgen 5.2.1998)
Mit diesem Spruch können Kinder 
das Traumfresserchen rufen:

 Traumfresserchen, Traumfresserchen!
 Komm mit dem Hornmesserchen!
 Komm mit dem Glasgäbelchen!
 Sperr auf dein Schnapp-Schnäbelchen!
 Träume, die schrecken das Kind,
 die lass dir schmecken geschwind!
 Aber die schönen, die guten sind mein,
 drum lass sie sein! 
 Traumfresserchen, Traumfresserchen, 
 dich lad ich ein! 

Eine Inszenierung für 
zwei Spieler und viele Figuren. 

Nach vielen Spielzeiten, in denen unsere Bühne meist „offen“ gestaltet war, 
erleben Sie unsere Protagonisten diesmal wieder  h i n t e r  der Spielleiste; die Spieler sind verdeckt. 

Freuen Sie sich mit uns auf diese Inszenierung, für die Dirk Nowakowski einmal mehr Figuren und Bühnenbild gestaltet hat.

Geschichte von Mut und Eigensinn

… in den Mannheimer Puppenspielen jedenfalls gerät die Geschichte der 
vier ungleichen Freunde zu einer kleinen, ruhigen Geschichte von Mut, sich gegen bestehende, ungerechte Umstände zu wehren.

… erzählt formal betrachtet ein konventionell gebautes Stück Kindertheater.
 Für manchen beinahe eine Art Zeitreise in die eigene Kindheit, in der  Figurentheater noch an vielen Orten mit krokodilbelastetem Kasperletheater gleichgesetzt wurde.

… ein ruhig erzähltes und kleinteilig formuliertes Stück, das dramaturgisch an der einen oder anderen Stelle vielleicht ein wenig behäbig und vorsichtig seine Geschichte aufrollt, aber mit stillem Witz und 
warm gezeichneten Figuren zu einem einnehmenden Unterfangen wird.

Ein Freundschaftsabenteuer, das den Weg zum Ziel erklärt und mit verspielter Hemdsärmeligkeit und viel Spielwissen dem alten Märchen eine Bühne schenkt.

Mannheimer Morgen 15.01.2014
„Wie gehen Märchen eigentlich weiter?“

Die Bremer Stadtmusikanten zum Beispiel wohnen noch immer in dem Häuschen im Wald, das sie seinerzeit von den Räubern möbliert übernahmen. Und alle vier sind wohlauf!

Hatten die Brüder Grimm es doch gut! Die beendeten ihre Märchen einfach mit der stereotypen Formel:
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute!
Eltern aber müssen Auskunft geben über Einzelheiten aus dem Leben 
der Märchenhelden:
Was trinken die Trinken am liebsten? Welches Hobby hat der Esel? – usw.
Vor einem allerdings wollen wir Sie eindringlich warnen: Deuten Sie niemals
an, dass der Hund aus seinem Leben erzählt. Dann kommen sie nämlich in die Verlegenheit, auch noch 
„Die Abenteuer des Hundes“ 
erfinden zu müssen. 
Oder möchten Sie gerade das 
gerne tun?
(frei nach: Helmut Holthaus,
Nachtrag zu Grimms Märchen)

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 Das bekannte Märchen zeigt die Verwandlung des kleinen Jakob 
in einen Zwerg. 
Eine böse Hexe verzaubert den Jungen, weil er sich über ihre lange Nase lustig gemacht hat. 
Die ebenfalls verzauberte Prinzessin Mimi, in Gestalt einer Gans, hilft ihm letztlich, wieder erlöst zu werden.
 Doch dazu benötigt es einer langen Zeit und einiger Verwirrungen.

Der Zwerg Nase war die erste Inszenierung der mannheimer puppenspiele für Kinder - kurz nach der Gründung des Theaters im Jahr 1959. Seitdem stand gerade dieses Stück immer wieder in stets veränderter Form auf dem Spielplan:

Anlässlich der Wiederaufnahme-Premiere 1979 wurden Bühnenbild und Szenerie erneuert, 1987 der Puppensatz ausgetauscht und der Text modifiziert. Musik und Geräusche kamen mit der Wiederaufnahme 1995 neu ins Spiel.

Wirkten in der Ursprungsfassung hinter der Bühne noch eine Hand voll Spielerinnen und Spieler mit, spielte dann im Laufe der Jahre ein Team von drei Personen, wobei viele Rollen durch so genannte Doppelbesetzungen getragen wurden.

Fünfundvierzig Jahre nach der Premiere vom 24.10.1959 trägt die für die Spielzeit 2004/05 erarbeitete Inszenierung unter anderem dem derzeitigen Personalbestand Rechnung: In neuem Bühnenbild und mit komplett neu gestalteten Figuren spielt und spricht ein Solo-Spieler in der einstündigen Aufführung alle Figuren alleine.

Kommenar von Heinz von Neuenstein:

"Neue, nämlich kleinere Figuren waren herzustellen, die in einer neuen Dekoration agierten. Der Text blieb der gleiche wie im Jahr 1979, geringfügig an die Gegebenheiten angepasst.

Mittlerweile hatte ich, im Zuge von Doppelbesetzungen, fast alle Rollen schon ausgiebig gespielt. Nur Jakobs Mutter, die kleine Rolle der Hanne und dann die der Prinzessin (Gans) waren als Stimme zu finden. Alle anderen Personen mussten stimmlich leicht gegeneinander abgegrenzt werden. Die entsprechenden Texte hatte ich im Kopf.
Und wieder freute ich mich besonders darauf, die Hexe zu spielen, was ich spätestens in der 1979er Inszenierung schon getan hatte."

Der Gemüsestand seiner Mutter

an dem der Oberhofküchenmeister

einkauft.

Später kommt, unerkannt, die Hexe Kräuterweis.



< Der kleine Jakob, später nach der

Verwandlung durch die Hexe

          DER ZWERG NASE

In der Schloss-Küche

Oberhofküchenmeister, Nase und Hans, der Küchenjunge

Hans >

Der Herzog mit seinem Gast, davor der Zwerg Nase.


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   Ein einzelner Puppenspieler erzählt und spielt dabei die Abenteuer des Katers mit    
   Flach- und Schattenfiguren, mit Marotten und improvisierten Figuren.

   Die Zuschauer erleben diese Collage von zwei gegenüberliegenden Seiten aus; 
   die Bühne in der Mitte wird in offener Form benutzt.


Der gestiefelte Kater, 1993
Solist und Tausendsassa in einer Person

Wer kennt sie nicht, die Abenteuer des gestiefelten Katers? Gleichwohl gibt`s allerlei Überraschungen: Schon bevors losgeht, wundern sich die Kinder, die bereits des Öfteren im Keller der U2-Schule eine Vorstellung besucht haben. Es fehlt die vertraute Guckkastenbühne - statt dessen gibt es einen einsehbaren Spielraum in der Mitte. Das „geteilte“ Publikum schaut sich sozusagen in die Augen. Und noch etwas ist neu:
Der Spieler, der die Figuren zum Leben erweckt, agiert nicht im Verborgenen, sondern ganz offen. 
So entstand ein Puppentheaterstück für einen Puppenspieler, aber viele Figuren.

„Nach 28 Jahren suchte ich einfach
einmal wieder eine ganz neue Herausforderung“, erläutert 
Heinz von Neuenstein, der als Solist und Tausendsassa zugleich durch das Märchen führt: Mal lässt er die Puppen tanzen, mal tritt er als Erzähler auf, mal schlüpft er in Rollen.

Ab Mai haben Heinz von Neuenstein, der in Heidelberg lebende Regisseur Victor Carcu und Helga Braeckow, kreatives Werkstattmitglied, an der Inszenierung getüftelt, die ihren Reiz aus 
vielerlei Verwandlungen entwickelt.
Der Zuschauer kann nur staunen, was sich alles machen lässt: Ein paar Handgriffe, und die Schlafstätte mutiert zum Königssaal, dann wieder zum Zauberschloss. Dreimal schwarzer Kater und schon präsentiert sich die (gewendete) Schlafdecke als edler 
Königsumhang. Ideen muss der Mensch haben, vor allem beim Theater: Ein riesiger Mantel, der auf einer Schiene hin und hergleitet, übernimmt die Funktion der Bühnenkulisse. 
Motto: Es muss nicht immer 
pompöse Ausstattung sein.

Die ausverkaufte Premiere bewies: Es gibt viele Wege, Kinder in Bann zu halten. Das Spielexperiment, das bei der traditionsreichen Mannheimer Bühne eine ganz neu Ära eröffnet,
wurde mit begeistertem Beifall 
bedacht - von den kleinen wie von großen Zuschauern. 
(MannheimerMorgen 27.10.1993)
"Ein geheimnisvoll poetisches und fröhlich aktionsreiches Puppentheatermärchen 
   in dem die Fantasie wie von selbst für einen Moment Wirklichkeit wird..." 


Eine Inszenierung mit Puppen, Licht und Schatten für zwei Puppenspielenden
 "Hein hat es mir selber erzählt, also muss die Geschichte doch wahr sein...." 
Und wer kennt ihn auch nicht, den Spruch: 
"Meine Frau die Ilsebill, will nicht so, als ich wohl will." Die dramatischen Veränderungen, die sich durch die ständig steigenden 
Wünsche der Fischersfrau ergeben, 
zeigt unsere Inszenierung mit Puppen und Schattenfiguren für zwei Spieler. 
 
Die Premiere vom "Fischer" fand statt am Sa., 12.12.2009 um 17 h.

Durch eine wichtige UMBESETZUNG 
gab es zum Beginn der Spielzeit 2010/2011 eine
WIEDERAUFNAHME- und UMBESETZUNGS-PREMIERE.

Pressebericht liegt leider nicht vor.

Deshalb erzählen wir hierzu die folgende Entwicklungsgeschichte:

Wer erinnert sich nicht an den Ruf des Fischers: 
"Mantje, Mantje Timpe Te,
Buttje, Buttje in der See"?

Bereits in unserer Broschüre zum 40-Jährigen erwähnten wir das Vorhaben – und die Herausgabe der Festschrift ist über zehn Jahre her, man mag es kaum schreiben.

Das Märchen selbst ist gleich geblieben in all der Zeit – unsere Textfassung hat sich gewandelt, die Besetzung im Spielteam wurde ausgetauscht oder verändert und auch die Bühnengestaltung war dem steten Wandel unterworfen…
Ursprünglich als Inszenierung für zwei Personen (einen Spieler und eine Spielerin) gedacht, suchten wir sehr bald einen Ersatz für die Frau, was sich als schwierig herausstellte.
Später sollte dann ein Solospieler die Aufführung alleine tragen.

Alles fand in einer großen Kulisse statt – wir schwärmen noch heute von den Ideen, die wir da schon umgesetzt hatten: lange blaue Stoffbahnen, ständig durch zusätzliche ergänzt, ließen die Wogen immer höher steigen. Zum Höhepunkt des Stücks war die gesamte Bühne übersät mit Stoff, nein: mit Wasser.
Doch… es sollte nicht sein, andere Projekte, der laufende Spielplan, vieles hinderte uns am Ausfeilen. Wir ahnten es wahrscheinlich: Das Projekt war für eine Person alleine dann doch zu vielschichtig.
Ein neuer Anlauf, mit reduziertem Anspruch an die Bühne, wiederum für einen Solospieler, führte uns langsam auf den Weg zur bald fertigen Inszenierung:
Die Szenen mit dem Fisch sollten auf einem großen Schatten-Bildschirm zu sehen sein; Schattenspiel überhaupt als Ausdruck der Traumebene.
Wir trennten uns von dem überschäumenden Meer, fanden mittlerweile eine sehr befriedigenden Alternative dafür, nahmen die beiden Figuren aus der alten (nie gezeigten) Fassung mit in die neue Konzeption. Dirk baute unermüdlich einen Teil der Dekoration um, fügte neue Dekorationsteile hinzu. 
Wir versuchten, alle Elemente, die wir uns einst so kreativ erarbeiteten, in die neue Zeit hinüber zu retten, was uns auch größtenteils gelungen scheint.

Herausgekommen ist eine eigenständige, in sich geschlossene Konzeption.

   
Was macht einer nur, der viel zu groß gewachsen ist, so dass alle Kinder 
ihn auslachen?
Da kommt es gelegen, dass aus einem kleinen Kästchen ein Geist herauskommt...

Eine Geschichte mit dem kleinen Geist 
und seinem großen Bruder, 
mit einer Hexe, mit Zwergen 
und sogar mit einem Drachen.


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Vieles bleibt bei uns liegen: Angefangene Puppenköpfe, unfertige Entwürfe, Prototypen neu entwickelter Figurentheatertechniken, Modelle aus Pappe, halbfertige Puppen aus 
Abfallmaterialien, witzige Situationen, Ideen zu einer Musik, improvisierte Umsetzungen von Bilderbüchern, spontan entstandene Figuren . . .

Zum Wegwerfen war uns das alles bisher zu schade!

Wir stellen Ihnen diese Unvollendungen, Fragmente, Halbwahrheiten und Szenchen gerne einmal vor: Geprobt, improvisiert und mit Spaß am Spiel, einfach aus dem Koffer heraus.

Hier ist Gelegenheit zu einem Blick hinter die Kulissen, sozusagen in die Werkstatt und die Arbeitsweise des Figurentheaters.

Am Koffer: Heinz von Neuenstein

-aus dem Programmheft-

Aus dem Koffer geplaudert
Ein Tingeltangel mit Puppen

(Spieldauer ca. 70 Minuten)

Pressebericht

„. . . Vielen liegengebliebenen Ideen, die fürwahr zum Wegwerfen viel zu schade sind, 
kommt nun späte Ehre auf ganz vergnügliche Weise zuteil . . .

. . . Aus dem Koffer geplaudert lautet der tiefstapelnde Titel. 
Das Publikum bekommt aber weit mehr als eine nette Plauderei serviert. 

Heinz v. Neuenstein mixt einen spritzigen Cocktail aus Szenen, Situationen, 
bildhaften Umsetzungen von Musik und einigen Anekdötchen - das Ganze fast kabarettreif . . .“
MM 17.11.92


Jährlich seit 2005
Die Drei erzählen!
"Von Glückspilzen und Pechvögeln"
- Die Kunst des Erzählens -

(Dauer ca. 2 Std. für Erwachsene,
ca. 1 Std. für Familien)

Drei der bekanntesten Erzähler aus dem deutschsprachigen Raum treffen 
seit 2005 jährlich einmal in den mannheimer puppenspielen zusammen 
und erzählen Märchen und Geschichten.

Gidon Horowitz, (rechts im Bild) 
in Tel Aviv geboren und in Wien aufgewachsen lebt heute bei Freiburg im Breisgau. Er hat mehrere Bücher veröffentlicht und ist als Erzähler, Schriftsteller und Psychotherapeut tätig.

 Martin Ellrodt (mittig) kommt aus Nürnberg und ist Mitbegründer der Gruppe GEKKO (Geschichten- Erzähl- Kunst- Kompanie), Mitinitiator des Festivals „Zauberwort“ und des Nürnberger „Haus der Geschichten“. 

Dirk Nowakowski (links) ist der Dritte im Bunde. Aus Edingen-Neckarhausen,  
erzählt seit über 3 Jahrzehnt en Märchen, Mythen und Geschichten.
Er ist zudem seit dem Jahr 1992 im Team der mannheimer puppenspiele.


"Die drei Erzählkünstler können meisterlich mit ihrem Publikum umgehen, 
ihr Repertoire stammt aus allen Teilen der Welt.
Ihre Auswahl ist spontan, je nach Publikum und Stimmung. 
Ein wenig kommen sie dem Urbild orientalischer Märchenerzähler nah."

Quelle: NN

Folgende bisher 15 abendfüllende Titel unserer ERZÄHLER lockten und locken immer wieder das Publikum an:


2005

Märchen von Männern - auch für Frauen

2006

Handwerkermärchen

2007

Jenseits der sieben Meere - Märchen von langen und kurzen Wegen

2008

Mutabor - Märchen von Verwandlung und Erlösung

2009

Märchen und Geschichten von Narren, Bettlern und Verfemten

2010

Märchen und Geschichten von Liebe, Lust und Leidenschaft

2011

Jugend ohne Alter, Leben ohne Tod

2012

Zum Anbeißen - Märchen und Geschichten vom Essen und Trinken

2013

Von Teufelswerk und Zauberei

2014

"Um Kopf und Kragen" - Reden ist Silber, Erzählen ist Gold

2015

"Einfach irre" - Geschichten von

Narren, Schelmen und Trickster

2016

"Von Wünschen und Wundern"

2017

"Jetzt schlägts 13!"

2018

"Die Königin der Planeten"

2019

"Kinder, Kinder!"

2020

(aufgeschoben wegen Corona-Pandemie)

2021

(aufgeschoben wegen Corona-Pandemie)

2022, April

"Von Glückspilzen und Pechvögeln"

2022, November

"... so vergeht Jahr um Jahr ...


Und dazu gab es in der Erzählpause jeweils alkoholfreien Punsch.


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Märchen und Musik vom Abschied
sowie
ein Lebewohl
von den Puppen
Für Erwachsene
(Dauer ca. 2 Std.)
Einmalige Zusammenstellung
Der Märchenerzähler
Dirk Nowakowski
erzählt Märchen und Geschichten
vom Abschied.

Das Duo Trimilli
mit Michael Busch und Nelly Noack
macht dazu passende Musik.

Nach einer kurzen Pause
treten auch noch einmal einige
Figuren auf;
sie werden belebt von
Heinz von Neuenstein
+
Niko Vakalakis
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